Mumps Diagnose

Schockierender Vergleich: Warum Mumps so gefährlich ist!

Mumps ist eine hoch ansteckende Viruserkrankung, die durch Kontakt mit infizierten Personen übertragen wird. Doch wussten Sie, dass Mumps eine der gefährlichsten Viruserkrankungen ist? In diesem Beitrag erklären wir, warum Mumps so gefährlich ist und was Sie dagegen tun können.

Wie wird Mumps übertragen?

Mumps ist eine Viruserkrankung, die durch direkten Kontakt mit ansteckenden Speichel oder Nasensekret übertragen wird. Am häufigsten wird Mumps durch Tröpfcheninfektion ausgebreitet, wenn eine infizierte Person niest oder hustet. Es kann auch durch den direkten Kontakt mit einem infizierten Gegenstand wie in einem Glas oder einer Tasse übertragen werden. 

Häufig sind auch an der Ausbreitung und Ansteckung gemeinsam benutzte Gegenstände schuldig. Das können Handtücher oder andere Gegenstände sein, um sich zu infizieren. Es ist zwar schockierend, aber es ist tatsächlich wahr. Eine Person mit Mumps kann bis zu 25 Menschen anstecken, im Vergleich zu einer Person mit Masern, die bis zu 16 Menschen anstecken kann!

Das macht Mumps zu einer sehr gefährlichen Krankheit, die schwerwiegende Folgen haben kann, wenn sie nicht rechtzeitig behandelt wird.

Welche Komplikationen können durch Mumps entstehen?

Mumps ist nicht nur eine unangenehme Erkrankung, sondern kann auch schwerwiegende Komplikationen verursachen, die sich leicht auf Menschen überträgt, der nicht geimpft sind. Am meisten werden Kinder und Jugendliche von Mumps befallen.

An Mumps Erkrankte können schwerwiegende Komplikationen kommen, wie:

  • Gehirnhautentzündung
  • Eileiterschwangerschaft 
  • Meningitis
  • Ohrentzündungen
  • Lähmungen
  • schweren Schäden der inneren Organe 
  • Es kann sogar zu Todesfällen kommen 

Erwachsene sind ebenso anfällig für Komplikationen wie Kinder, wenn sie sich anstecken. Zudem ist es bei Erwachsenen schwieriger, die gefährlichsten Komplikationen zu erkennen und richtig zu behandeln. Um die Gefahren einer Mumps-Infektion zu verdeutlichen, ist es hilfreich, sie mit anderen, gefährlicheren Krankheiten zu vergleichen. 

Ein Beispiel ist die Influenza, die jedes Jahr eine enorme Zahl an Menschenleben fordert. Im Vergleich zu Influenza ist Mumps weitaus gefährlicher. Tatsächlich sind die bekannten Komplikationen von Mumps mit jenen der Influenza vergleichbar, aber die Anzahl der Todesfälle ist bedeutend höher. Dieser schockierende Vergleich macht deutlich, warum Mumps so gefährlich ist und warum es so wichtig ist, sich impfen zu lassen.

Schmerzen bei Mumps
Schmerzen bei Mumps

Mumps ist vergleichbar mit der Polio

Mumps ist vergleichbar mit der Polio, die früher in vielen Ländern eine schreckliche Pandemie auslöste! Es ist unglaublich, wie gefährlich sich eine einfache Viruserkrankung wie Mumps als sein kann. Unser schockierender Vergleich hat gezeigt, dass Mumps eine schlimmere Erkrankung sein kann als Windpocken oder Blattern. 

Es ist schockierend, dass eine einfache Infektionskrankheit wie Mumps Komplikationen verursachen kann, die zu chronischen Erkrankungen und sogar zu Todesfällen führen können. Umso wichtiger ist es, dass wir uns mit Mumps auseinandersetzen und verstehen, wie gefährlich es tatsächlich ist.

 Wir sollten auch daran arbeiten, eine Impfung für alle zugänglich zu machen, um weitere schockierende Beispiele wie dieses zu vermeiden. Es ist wichtig, sich darauf zu konzentrieren, dass Mumps nicht unterschätzt wird und wir alle die Verantwortung tragen, uns darüber zu informieren und zu verstehen, wie gefährlich es sein kann.

Obwohl heutzutage Impfungen zur Verfügung stehen, ist es wichtig, dass Menschen, die keine Immunität gegen Mumps haben, sich impfen lassen. Nur so ist eine Infektion zu vermeiden. Impfen ist der beste Schutz, um die Ausbreitung und schwerwiegende Komplikationen zu verhindern.

Was sind die Symptome von Mumps?

Die Symptome bei Erwachsenen sind schwerer als bei Kindern und es können Komplikationen auftreten. Die Erkrankung kann zu langfristigen gesundheitlichen Problemen führen. Häufig können die Betroffene monatelang keinen Beruf ausüben oder sogar die Arbeitsstelle verlieren.

Die Symptome beginnen oft ähnlich wie die einer Grippe und können auftreten mit:

  • Fieber
  • Müdigkeit
  • Kopfschmerzen
  • Schwellungen im Gesicht und Hals

Während die meisten Menschen, die an Mumps erkranken, nur leichte Symptome erleiden, können einige schwerwiegende, manchmal sich lebensbedrohliche Komplikationen entwickeln. In einigen Fällen kann Mumps außer zu den Gehirnentzündungen auch Gelenkschäden oder sogar zur Sterilisierung führen. Mitunter kann Mumps sogar tödlich sein!

So gefährlich kann Mumps sein

Es gibt mehr als doppelt so viele Todesfälle durch Mumps als durch Drogenmissbrauch. Dieser Vergleich sollte jeden dazu bringen, die Symptome von Mumps ernst zu nehmen und entsprechende Vorkehrungen zu treffen.

Zwar gibt es eine Schutzimpfung gegen Mumps, doch die ist nicht perfekt. Deshalb ist es wichtig, dass möglichst viele Menschen geimpft werden. Denn je mehr Menschen geimpft sind, desto geringer ist das Risiko, dass sich die Krankheit ausbreitet. Besonders wichtig ist die Impfung für Menschen, die mit dem Virus in Kontakt kommen könnten. Zum Beispiel für Ärzte, Krankenschwestern, Pfleger oder Lehrer. Aber auch für Reisende in Länder, in denen Mumps weit verbreitet ist, ist eine Impfung empfehlenswert.

Warum sollte man gegen Mumps geimpft werden? 

Der Impfstoff gegen Mumps ist wichtig, um vor der Erkrankung zu schützen und das Risiko von Komplikationen zu reduzieren. Der Impfstoff gegen Mumps besteht aus dem Measles-Mumps-Rubella-Virus (MMR) und bietet einen hohen Schutz vor dieser Krankheit. Die MMR-Impfung kann das Risiko von Mumps-Erkrankungen bis zu 90 % senken sowie Komplikationen wie Gehirnentzündung und andere entzündliche Erkrankungen verringern.

Eine Impfung hilft, vor einer Infektion zu schützen und schwerere Symptome zu vermeiden. Die Impfung kann auch die Ausbreitung der Krankheit in einer Gemeinschaft reduzieren, besonders wenn sie vollständig geimpft wird. Daher empfehlen Gesundheitsbehörden weltweit den Einzelnen, sich gegen Mumps impfen zu lassen. Eine Mumps-Impfung besteht normalerweise aus zwei Injektionen von einem Lebendviruspräparat oder einem gemischten Viruspräparat (MMR). MMR enthält auch eine Immunisierung gegen Masern.

 Wie können Sie sich vor Mumps schützen?

Der beste Schutz vor Mumps ist die Impfung mit dem MMR-Impfstoff (Masern-Mumps-Röteln-Impfstoff). Dieser wird in Deutschland den Kindern im Alter von 12 bis 15 Monaten und im Alter von 4 bis 6 Jahren verabreicht. Auch Erwachsene, die noch nicht geimpft sind, sollten sich impfen lassen. 

Kinder werden gegen Mumps geimpft
Kinder werden gegen Mumps geimpft

Welche Nebenwirkungen hat die Mumps Impfung?

Die Nebenwirkungen der MMR-Impfung sind sehr selten und meistens harmlos. Bei einigen Menschen kann es nach der Impfung zu leichten Gesichtsschwellungen oder Kopfschmerzen kommen. In seltenen Fällen auch zu unterschiedlichen allergischen Reaktionen.

Warum ist eine schnelle Diagnose und Behandlung so wichtig? 

Es ist erschreckend, wie schnell ein harmloses Krankheitsbild wie Mumps zu einer gefährlichen Erkrankung werden kann. Und die Konsequenzen können sogar lebensbedrohlich sein. Jemand, der an Mumps erkrankt, kann zum Beispiel an Entzündungen der Hirnhäute, der Lunge und des Gehirns erkranken. Oder der Patient kann eine Schwellung der inneren Organe erleiden. Deshalb ist es so wichtig, dass eine schnelle Diagnose und Behandlung erfolgt, denn so kann eine schwere Erkrankung verhindert werden. Ein schneller Behandlungsbeginn kann auch entscheidend dazu beitragen, dass die Symptome milder sind und die Erkrankung schneller überstanden wird. Daher ist es wichtig, sich sofort an einen Arzt zu wenden, wenn eine Vermutung auf Mumps besteht, um eine schnelle Diagnose und Behandlung zu erhalten und mögliche Komplikationen zu verhindern.

Das sollten Sie wissen

Obwohl es keine Garantie gibt, dass man sich nicht mit Mumps infiziert, bietet die Impfung einen effektiven Schutz vor einer Erkrankung sowie schwerwiegenderen Komplikationen bei Personen aller Altersgruppen. Aus diesem Grund ist es sehr wichtig, dass alle Personengruppen in Betracht gezogen werden, individuell in Absprache mit Ihrem Arzt beraten werden sollte, ob und welche Impfung empfehlenswert ist. 

Bitte beachten Sie, dass dieser Bericht keinen Arztbesuch ersetzt!

Falls Sie noch weitere Fragen haben oder sich mit anderen Betroffenen austauschen möchten, empfehle ich Ihnen, Ihre Erfahrungen hier im Kommentar zu veröffentlichen.

Literaturangaben
„https://edoc.rki.de/handle/176904/6461
„https://ichgcp.net/de/clinical-trials-registry/NCT04364399