Cannabis ist ein Thema, das viele Mythen und Fakten umfasst. In diesem Beitrag werden wir uns mit den verschiedenen Mythen und Fakten befassen, die mit der Verwendung von Cannabis in Verbindung stehen. Wir werden uns ansehen, wie Cannabis sowohl positiv als auch negativ den Organismus beeinflusst. Es ist wichtig, sich über Cannabis auf Fakten zu konzentrieren, die von verlässlichen Quellen stammen.
Einführung in das Thema
In den letzten Jahren ist Cannabis in einigen Teilen der Welt legalisiert worden, wodurch es noch viel größere Aufmerksamkeit erhalten hat. Es gibt viel zu untersuchen, um mehr über Cannabis zu erfahren. Dieser Beitrag wird Ihnen helfen, eine fundierte und informierte Entscheidung über seine Verwendung zu treffen. Berücksichtigt sind auch die neuesten Forschungsergebnisse, um sicherzustellen, dass Sie die bestmögliche Entscheidung für sich selbst finden. Auch wenn Sie vielleicht schon einiges über Cannabis gehört haben, ist es wichtig, Mythen und Fakten zu unterscheiden.
Was ist wirklich wahr und was ist nur ein Mythos?
Mythos 1 Viele Leute glauben, dass Cannabis eine Droge zum Entspannen oder zum Kiffen benutzt wird. Außerdem ist Cannabis nicht schädlich, sondern gesundheitsfördernd.
Fakt ist: Cannabis kann auch medizinisch verwendet werden. Die Wirkung von Cannabis kann sich auf jeden Menschen unterschiedlich auswirken. Sowohl positiv als auch negativ. Einige der möglichen Vorteile sind:
- Linderung von Schmerzen
- Bei Entzündungen
- Behandlung von Angstzuständen
- Bei Depressionen
- Zur Unterstützung zum besseren Schlaf
Cannabis kann auch bei der Behandlung bestimmter Symptome wie Übelkeit, Erbrechen und Appetitlosigkeit helfen.
Die negativen Auswirkungen
Das Rauchen von Cannabis kann zu einem Gedächtnisverlust und zur verminderten Konzentrationsfähigkeit führen. Es erhöht das Risiko von Lungenkrankheiten und psychischen Erkrankungen.
Wussten Sie, dass der Konsum von Cannabis eine Reduzierung von Testosteron auslösen kann?
Mythos 2 Wenn Cannabis für medizinische Zwecke eingesetzt wird, kann es ja nicht schädlich sein.
Fakt ist: Tatsächlich wurde Cannabis in einigen Ländern für seine medizinischen Eigenschaften anerkannt. Die Behandlungen erfolgen in dosierten Mengen unter ärztlicher Aufsicht. Unkontrolliert konsumiert, kann es zu einer Abhängigkeit führen. Daher sollte jeder verantwortungsbewusst damit umgehen.
Mythos 3 Einige Leute glauben, dass Cannabis den Drogenmissbrauch fördert.
Fakt ist: Vieler Studien zur Folge wird jeder zehnte Cannabiskonsument abhängig. Cannabis ist keine harmlose Droge und ist oftmals eine Einstiegsdroge mit fatalen Folgen. Ganz besonders, wenn in jungen Jahren damit begonnen wird, deren Hirnentwicklung noch nicht abgeschlossen ist. Dann sind psychische, gesundheitliche Auswirkungen die Folgen.
Mythos 4 Cannabis macht nicht abhängig.
Fakt ist: Auch wenn Cannabis zur Stressbewältigung verwendet wird, ist das Risiko, in einer Abhängigkeit zu geraten sehr hoch. Das zeigt sich besonders bei regelmäßiger oder langfristiger Anwendung.
Jeder Mensch reagiert auf Substanzen unterschiedlich. So kann es sein, dass die Leistung nach einer Cannabis-Zigarette beeinträchtig ist. Auch die Reaktion und Aufmerksamkeit lässt nach. Dadurch entsteht nachweislich erhöhte Unfallgefahr im Straßenverkehr und bei der Arbeit. Meisten im Umgang mit Maschinen.
Die gesamten kognitiven Fähigkeiten sind stark eingeschränkt. Um es salopp auszudrücken: Das Gehirn ist vernebelt.
Mythen und Fakten über die Wirkung von Cannabis
In diesem Beitrag untersuchen wir Mythen und Fakten, um Ihnen ein besseres Verständnis von der Wirkung von Cannabis zu geben. Wir werden die wissenschaftlichen Studien analysieren, um zu verstehen, welche Auswirkungen Cannabis auf die Gesundheit und das Wohlbefinden hat.
Cannabis ist von vielen Unwahrheiten umgeben, die seit Jahren existieren. Sie sind vielfältig und reichen von kurzfristigen psychischen Auswirkungen, bis hin zu der Frage, wie Cannabis die Gesundheit beeinflusst.
Das sagen die Studien
Laut den Studien entwickelt sich bei etwa 9 Prozent eine Abhängigkeit von Cannabis. In der Entwicklung der Jugendlichen steigt die Abhängigkeitsrate. Erschreckend, dass bereits Kinder zwischen 11 und 14 Jahren eine Abhängigkeit von 25 bis 50 Prozent erreichen. Bei den Jugendlichen von 15 bis 21 Jahren liegt die Abhängigkeit immer noch bei etwa 17 Prozent.
Die Studien berichten, dass die jungen männlichen Konsumenten am anfälligsten sind.
Die Suchtberatung und Suchtbehandlung steigt sprunghaft an. Waren es im Jahr 2006 noch etwa 43.000 Suchtkranke, stieg die Zahl bis 2015 auf 76.000 europaweit.
Welche Folgen entwickeln sich?
Fakt ist: Auch ohne Abhängigkeit kann Cannabis psychische Auswirkungen haben. Das können Angstzustände, Halluzinationen und Paranoia sein. Sie dürfen nicht unterschätzt werden. Zudem wurde in den Studien ein erhöhtes Krebsrisiko der Lunge und im Kopf-Hals-Bereich nachgewiesen und ein Anstieg von Hodenkrebs bei jungen Erwachsenen.
Es versteht sich wohl von selbst, dass Cannabis während der Schwangerschaft ein Risiko darstellt. Die Folgen für den Fötus können Entwicklungsstörungen sein und bei der Geburt ein verringertes Gewicht. Tatsache ist, dass diese Kinder in ihrer Entwicklung meistens benachteiligt sind.
Einzelne Studien deuten darauf hin, dass auch die spätere Entwicklung dieser Kinder in bestimmten kognitiven Bereichen beeinträchtigt sind. Auch, das sie selbst im frühen Jugendalter Cannabis konsumieren. Allerdings ist hierzu die Studienlage nicht ganz so eindeutig.
Das müssen Sie wissen
Wie ein Mensch auf Cannabis reagiert, ist individuell sehr unterschiedlich und hängt von verschiedenen Faktoren ab. Wie die Menge und Stärke der aufgenommenen Wirkstoffe.
Es gibt mittlerweile viele Studien auf die heilende Wirksamkeit, wie auch zu den dazugehörigen Nebenwirkungen. Auch wenn Cannabis inzwischen legal ist, darf nicht vergessen werden, dass es eine starke Droge ist. Sollten Sie aus gesundheitlichen Gründen Cannabis in Erwägung ziehen, ist die beste Option, einen ärztlichen Rat zu befolgen. Er kann über Ihre tägliche Einnahme entscheidend beraten und eventuell mit der Krankenkasse die Kosten für Cannabis erörtern.
Bitte beachten Sie, dass dieser Bericht keinen Arztbesuch ersetzt!
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Literaturangaben„https://www.bundesgesundheitsministerium.de/fileadmin/Dateien/5_Publikationen/Drogen_und_Sucht/Berichte/Broschuere/BMG_CaPris_A5_Info_web.pdf
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