Hohe Cholesterinwerte mit der Ernährung zu reduzieren, ist bis zu 10 % erreichbar. Es gibt ohne Medikamente eine Möglichkeit, von denen bereits vielen Menschen profitierten.
Obwohl der Organismus Cholesterin selber herstellt, kann Cholesterin über die Ernährung oder genetisch bedingt zu hoch sein und Schaden für die Gesundheit anrichten. Ärztlich verordnete Statine senken den Cholesterinspiegel die häufig mit Nebenwirkungen verbunden sind. Es gibt eine gesunde Alternative. Wir klären Sie auf.
Was ist Cholesterin?
Cholesterin ist ein wichtiger Bestandteil der Zellmembran (die äußere Hülle einer Zelle) und ein lebenswichtiges naturbelassenes Fett. Cholesterin ist mitverantwortlich, um Stoffe in und aus den Zellen zu transportieren und wichtig für die Stoffwechselvorgänge des Gehirns. Außerdem sorgt Cholesterin für die Bildung von Gallensäuren, für die Verdauung von Fetten, für den Stoffwechsel und den Geschlechtshormonen.
Wie hoch sind normale Cholesterinwerte?
Bei den Cholesterinwerten ist einiges zu beachten. Es gibt gutes und schlechtes Cholesterin, sowie das Gesamtcholesterin.
- Das „gute“ HDL-Cholesterin (High-Density-Lipoprotein) mit geringem Fettanteil.
- Das „schlechte“ LDL-Cholesterin (Low-Density-Lipoprotein) mit hohem Fettanteil.
Was heißt das? Es geht dabei um die Blutfettwerte. Der Gesamtcholesterinspiegel ist bei Frauen und Männer gleich. Im Alter sind die Werte unterschiedlich und meistens etwas erhöht. Trotzdem gibt es einen Richtwert.
Gesamtcholesterin: 110 bis 230 mg/dl
HDL-Cholesterin darf hoch sein, aber nicht weniger als 35 mg/dl
LDL- Cholesterin 70 bis 180 mg/dl im normalen Bereich
Wie entsteht hoher Cholesterin?
Unser Organismus produziert Cholesterin zum größten Teil (bis zu 700 mg) selber und wird nur zum kleinen Teil über die Nahrung aufgenommen. Daher ist es möglich, dass schlanke Menschen hohe LDL-Cholesterinwerte aufweisen und stark übergewichtige normale Werte haben. Hohe LDL-Cholesterinwerten sind oft genetisch bedingt, wenn die Leber zu viel produziert. Auch mit einer spartanischen Ernährung sind Normalwerte nicht zu erreichen, nur bis zu 10 % sind möglich. Erhöhtes Werte können auch durch Medikamente oder Erkrankungen entstehen.
Warum ist Cholesterin gefährlich?
Cholesterin wird mit dem Blut transportiert. Ist das Cholesterin zu hoch, setzen sich die Fette an den Arterienwänden ab (Plaques) und erhöhen somit folgende Erkrankungen und viele mehr:
- Blutdruckerhöhung
- Gefäßerkrankungen
- Herzinfarkt
- Schlaganfall
- Arteriosklerose
Bei der Arteriosklerose passiert Folgendes:
Setzen sich an den Wänden der Arterien Plaques ab, löst es Entzündungen aus, die sich als Krankheiten manifestieren können. Mit der Zeit vermehren sich die Ablagerung und die Gefäßwände werden enger, starrer und spröder. Das Blut kann nicht mehr flüssig fließen und der Blutdruck steigt. Die Gefahr, dass sich ein Blutgerinnsel (Thrombus) bildet, ist groß. Löst sich der Thrombus, fließt es mit dem Blutstrom.
- Setzt sich das Blutgerinnsel im Herzen ab, entsteht ein Herzinfarkt.
- Setzt sich das Blutgerinnsel im Gehirnfest, entsteht ein Schlaganfall (Hirninfarkt).
Wie kann ich Cholesterin senken?
Es ist möglich, hohe Cholesterin zu reduzieren.
- Mit der Ernährungsind bis 10 % möglich
- Übergewicht (Adipositas) verringern
- Medikamente (Statine)
Dabei ist immer zu bedenken, dass unser Organismus Cholesterin zum Überleben benötigt. Er darf nicht zu niedrig geraten.
Sind Statine gefährlich?
Statine werden meistens gut vertragen, aber sie verursachen mitunter auch Nebenwirkungen. Oder sind nicht gut verträglich. Milo Puhan, Professor für Epidemiologie und Public Health an der Universität Zürich sagt, „viele Patienten können Nebenwirkungen durch Cholesterinsenker erleiden.“
Andere Mediziner sind der Überzeugung, präventiv Statine zu verordnen, wenn dass Risiko einen Herzinfarkt oder Hirnschlag zu erleiden, bei von 7,5 % liegt.
Die Schweizer Hausärztevereinigung meint, dass der Schwellenwert bei 20 % liegt. Jeder kann sich ausrechnen, wie viele Menschen Statine zur Prävention nehmen müssen! Die Frage ist, gibt es schädliche Nebenwirkungen?
Diese Nebenwirkungen können laut Professor Puhan auftreten:
- Muskelschmerzen
- Grauer Star
- Leberschäden
- Diabetes
Welche Alternativen gibt es zu Statinen?
Ganz klar ist das Berberin. Im Gegensatz zu Statinen ist Berberin, um den Cholesterinspiegel zu senken, als pflanzliches Mittel bei richtiger Dosierung in der Regel nebenwirkungsfrei. Berberin wird aus der Pflanze Berberitze (Berberis vulgaris) gewonnen und in Kapseln verarbeitet. Es ist frei verkäuflich und kann noch wesentlich mehr als das Cholesterin reduzieren.
Die Stiftung „OrtohiKnowledge“ schreibt ausführlich über orthomolekulare Nahrungsergänzungsmittel und deren Wirkungen und breitem Wirkungsspektrum. Laut der Stiftung OrtohiKnowledge, hat das wissenschaftliche Interesse an Berberin stark zugenommen, und seine Wirkungsmechanismen wurden umfassend erforscht und kartiert. Nach den wissenschaftlichen Auswertungen laut der Stiftung wirkt Berberin auch bei Fettstoffwechselstörungen, Fettleibigkeit, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und aktiviert das Immunsystem.
Die Indikationen von Berberin sind so vielfältig, dass sie hier nicht alle aufgezählt werden können. Wichtig ist zu wissen, dass Berberin die Alterung der Zelle hemmt.
Vitro- und In-vivo-Studien zeigen, dass Berberin die Bildung Plaques entgegenwirkt und infolgedessen auch die Thrombusbildung, die zum Herzinfarkt und Schlaganfall führen. Außerdem sagen die Studien, dass Berberin krebshemmende Eigenschaften aufweist.
Gibt es Nebenwirkungen von Berberin
Bei höherer Dosierung als vorgeschrieben sind Nebenerscheinungen wie Verstopfung, Durchfall, Blähungen, Flatulenz möglich. Obwohl Berberin gut in Kombination mit anderen Medikamenten vertragen wird, fragen Sie Ihren Arzt wegen eventuellen Wechselwirkungen.
Kontraindikation:
- Schwangerschaft und Stillen
- Berberin ist blutdrucksenkend und sollte bei niedrigem Blutdruck nur nach ärztlicher Rücksprache genommen werden.
- Berberin darf nicht in Kombination mit Statinen eingenommen werden.
Fazit: Um zu hohen Cholesterin auf einen normalen Wert zu setzen, ist Berberin eine gute Alternative zu Statinen. Sofern es die Medikation aus ärztlicher Sicht erlaubt.
Bitte beachten Sie, dass dieser Bericht keinen Arztbesuch ersetzt!
Literaturangabenhttps://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/?term=berberine+diabetes&sort=date
https://orthoknowledge.eu/forschung/berberin/berberin-berberin-vielseitiger-phytonahrstoff/
https://www.media.uzh.ch/de/medienmitteilungen/2018/Statin.html
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